Lösungen und Strategien bestimmen unser Leben und unsere Zukunft. Bestehende Strukturen, Prozesse und Denkweisen verengen unseren Blickwinkel und verhindern, vorhandene Potenziale optimal zu nutzen und die qualitativ besten Lösungen zu realisieren. Es fehlt meist nicht an Fachwissen, es fehlt an Lösungskompetenz und einem aktiven Knotenpunkt, der die Interessen zusammenführt.
Anspruch im Denken. „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“ (Henry Ford). Jede Mission braucht ein ehrgeiziges Ziel. Denkmuster, Stereotype und Tunnelblick behindern kreative und innovative Lösungen. Klarheit, Kritikfähigkeit und Neugier helfen uns, groß zu denken und aktiv die Zukunft zu meistern.
Konsequenz im Handeln. Die Problemursache liegt fast immer im System. Diesbezüglich muss alles auf den Prüfstand. Methoden und Strategien, die in die Krise geführt haben, führen nicht heraus! Effektivität und Effizienz erfordern eine sichere Strukturierung, Koordination, Vereinfachung und systemisches Denken.
Objektivität und Unabhängigkeit. Bei der Lösungsfindung stellen Positionen, Zuständigkeiten und historische Beziehungen der Beteiligten ein Akzeptanzproblem und eine Ergebnislimitierung dar. Tragfähige Konzepte erfordern eine neutrale Führung zur Synchronisation der „Welten“. Innovation durch Kooperation!
Synchronisation und Synergien. Ausschließlich Erfolge sichern unsere Zukunft. Um vorhandene Potenziale zu nutzen, bedarf es neuer Methoden und Ansätze. Eine kritische Deutung der Ergebnisse und erforderliche Nachjustierungen sorgen für Verbindlichkeit. Rasche Erfolge fördern eine Eigendynamik und Verbundenheit.
Nachweislich erfolgreiche Lösungen sind immer auch nachhaltige Lösungen. Nachhaltigkeit verbindet den ökonomischen Nutzen einer Lösung mit einer ökologischen Ressourceneffizienz und einer sozialen Tragfähigkeit. Nachhaltigkeit ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern seit eh und je die Grundlage für langfristigen Erfolg, Existenzsicherung und Krisenresistenz.
Lösungsbalance heißt nicht Gleichgewichtung! Es gilt, das richtige Maß zu finden. Ökonomie, Ökologie und Soziologie bedingen sich gegenseitig. Maßlosigkeit und jede einseitige
Radikalisierung schädigen das System und gefährden letztlich unsere Sicherheit und Zukunft. Nachhaltigkeit erfordert Sensibilität für Widerstände, Risiken, Limitierungen und entstehende
Abhängigkeiten.
Komplexität birgt die Gefahr von Ohnmacht, Manipulation und Spaltung. Das wirksamste Gegenmittel ist Einfachheit. Einfachheit als multipler Erfolgsfaktor sorgt für Klarheit, Transparenz, Effektivität, Effizienz, Motivation und Leistungsorientierung. Die Kompetenz der Einfachheit zeigt sich in der Stärkung der Führungsqualität, der Kooperation der Beteiligten und einer Innovationskultur.
Anpassungs- bzw. Wandlungsfähigkeit werden mehr und mehr zum zentralen Erfolgsfaktor. In einer dynamischen Welt ist kein Raum für Komplexität, Schwerfälligkeit, Lethargie und Ohnmacht. Fehlt es an Einfachheit, drohen Realitätsverlust, Degeneration und Selbstverwaltung. Agilität und Vitalität verlangen nach Prozessoptimierung, nach Bürokratieabbau, nach Kosten-Nutzen-Orientierung und nach Transformation.